Inwiefern die innere Wasserstruktur mit der Möglichkeit, Informationen zu empfangen, zu speichern und weiterzugeben, zusammenhängt, ist ein Thema der Diskussionen von vielen Forschern. Wenn wir die Idee von prof. Tom Stonier, einem führenden deutschen Fachmann für Informationssysteme, annehmen, dass die Struktur ein Ergebnis der Wirkung von einer Information auf die Materie darstellt und dass auch die organisierte Materie eine Information repräsentiert, und wenn wir bedenken, dass sich die Mehrheit von den sog. heilenden oder wundertätigen Wassern durch ihre chemische Zusammensetzung gar nicht von den sonst normal erhältlichen Trinkwassern unterscheidet, obwohl ihre Wirkungen oft ganz offensichtlich sind, sollten wir das Potential von dem Informationsgehalt des Wassers ernst nehmen.
Es ist nötig, eine mögliche Basis der Übertragung und der vorübergehenden Speicherung der Information in der inneren Struktur des Wassers auf der physikalischen Ebene des Wassers zu suchen, zum Beispiel auf der Stufe der molekularen Gebilden (Cluster), d.h. in den Bereichen der Nanowelt. Es stimmt zwar, dass die Bindungen zwischen den Wassermolekülen eine relativ kurze Lebensdauer haben, auf der anderen Seite wird die freigewordene Stelle in der übermolekularen Struktur sofort von einem anderen Wassermolekül eingenommen und die Lebensdauer von dem Cluster als Ganzem kann somit verhältnismäßig lang sein.
Gleichzeitig ist es notwendig, darüber nachzudenken, ob das Wasser nicht mehr oder weniger „nur“ ein perfekter Informationsvermittler ist, immer nach seinem inneren Zustand, d.h. etwas wie z.B. Fernsehsignal, nur in der flüssigen Form. In diesem Fall wäre es auch kein Hindernis, dass das Wasser nicht in der Lage ist, seine Informationsstrukturen für unbegrenzt lange Zeit zu erhalten, denn darum würde es hier gar nicht gehen. Das Wasser wäre „lediglich“ der Vermittler, durch den die Informationen strömen. Man kann sagen, dass dieses Modell im Einklang mit der Vorstellung von dem Wasser als einem Vermittler zwischen dem Geist und Körper, zwischen dem Himmel und Erde ist. Dann sollten wir uns darum bemühen, dass das Wasser ein guter und optimal abgestimmter Informationsträger ist.
Zum Abschluss :
Die Beweglichkeit und Lebensdauer der Wassermoleküle und ihre Fähigkeit, in dem Raum oft ziemlich gut ausgearbeitete Strukturen einzunehmen, führen uns zu der Annahme, dass diese Strukturen Informationsvermittler und womöglich auch ein Modell für die Bildung von Strukturen mit längerer Lebensdauer – der Aminnosäuren, Proteine und der DNA usw. – sind, also der aus konsistenteren Teilchen der Materie geformten Strukturen. Schließlich konnte so ähnlich auf unserem Planeten das Leben entstehen. Warum wäre es dann nicht auf die gleiche Art und Weise aufrechterhalten?
Hört die innere Bewegung im Wasser auf, so bricht auch gleichzeitig seine innere Struktur zusammen, welche durch diese ständige Bewegung erhalten wird – das Wasser wird nämlich in Wirklichkeit und in den natürlichen Bedingungen ununterbrochen restrukturiert! Diese dauerhafte Restrukturierung überleben leichter die Gebilden mit größerer Stabilität und Informationsgehalt, beispielsweise die schon in dem ersten Kapitel erwähnten regelmäßigen Zwanzigflächner; ähnlich der natürlichen Selektion, bei der nur die stärksten Individuen und die stabilsten Lebensformen überleben. Analogisch ausgedrückt, wenn der Mensch aufhört, sich langfristig angemessen zu bewegen, sein Organismus verkommt und verkümmert. Deshalb ist es eine äußerst wichtige Aufgabe, sich mit den Verfahren zu beschäftigen, wie man dem Wasser helfen kann, die Hindernisse zu überwinden, die ihm der Mensch und seine Zivilisation, oft unwissentlich, in den Weg gelegt hat. Für mehr Informationen siehe Verfehlung des Menschen bei dem Umgang mit dem Wasser.