Die direkten Labormethoden zur Untersuchung der inneren Struktur vom flüssigen Wasser sind auch heute, am Anfang des 21. Jahrhunderts, noch meistens in ihren Anfängen. Es ist zwar schon gelungen, zu beweisen, dass die wichtigste strukturelle Einheit, in die sich die Wassermoleküle zusammenscharen und die bei der normalen Temperaturen am stabilsten ist, der regelmäßige Ikosaeder ist - wie schon der antike Philosoph Platon behauptet hat – in die gängige Praxis der hygienischen Labore ist jedoch noch keine Methode, welche die Qualität der Wasserstrukturen und ihren Einfluss auf die Aktivität der in dem Wasser enthaltenen Stoffe, samt dem Einfluss auf die lebendigen Organismen auswertet, durchgedrungen. Teilweise streitet man auch darüber, ob es sich nicht um eine so belanglose Angelegenheit handelt, sodass es keinen Sinn hat, sich mit ihr zu beschäftigen.
Da es in der Struktur des flüssigen Wassers zu ständigen Umbauten und Restrukturierungen kommt, wobei die Teile von alten Formen zerfallen und neue gebildet werden, könnte es sinnlos erscheinen, hier einen Stützpunkt oder eine Ordnung zu suchen, die womöglich den Charakter des Wassers bestimmt. Und trotzdem finden wir bei den Wassern, obgleich sie sich in ihrer Zusammensetzung sehr ähnlich bis gleich sind, einen ganz klaren und beschreibbaren Charakter, der für das jeweilige Wasser typisch und durch seine Entwicklung gegeben ist. Es handelt sich in der ersten Linie um die lebendige Rhythmik und Beweglichkeit, mit der die inneren Strukturen des Wassers ununterbrochen umgebaut werden mit dem Ziel, möglichst großes Maß an Stabilität, Regelmäßigkeit und Ordnung zusammen mit den gelösten Stoffen zu erreichen – das Wasser muss nämlich andauernd mit den in seiner Umgebung herrschenden Bedingungen umgehen.¹
Bedenken wir nur das dynamische Gleichgewicht, das in dem menschlichen Organismus erhalten wird. Der Mensch nimmt ständig auf und gibt ständig sowohl Stoffe als auch Informationen ab und bezieht eine Stellung zu ihnen – er muss sowohl das Mittagessen als auch eine wichtige Nachricht verdauen. Dies alles verbindet das Wasser und den Menschen, in dem Ganzen spielt die Dynamik der inneren Wasseränderung (seiner Lebendigkeit) eine von den wichtigsten Rollen (99% aller Moleküle des menschlichen Körpers bildet das Wasser) 2.
Ein weltweit außergewöhnlicher Standort, der sich schon langzeitig den Fragen nach der physikalischen Qualität des Wassers widmet – vor allem im Hinblick auf seine sich in den rhythmischen Änderungen äußernden Strömungseigenschaften - ist ein kleiner, unabhängiger Forschungsinstitut heute schon mit einer 50-jährigen Tradition, das in dem Gebirge Südschwarzwald bei den Grenzen von Deutschland und der Schweiz residiert. Die wissenschaftlichen Arbeiter befassen sich schon seit einigen Generationen mit der Frage nach der Charakteristik eines für das Leben guten, nicht nur trinkbaren Wassers. Im Laufe der Jahre wurden schon unzählige Mengen von Wassern studiert, entnommen aus allen Möglichen Quellen – Quellwassern, Leitungswassern, Heilwassern, Mineralwassern und Wassern von Meeren und Wasserströmen. Näheres zur Arbeit des Instituts und zu den Ergebnissen von einer hier durchgeführten Untersuchung des mit der Technologie AQUA SANATURA® behandelten Wassers können sie hier oder in den Publikationen des Instituts erfahren 3.
Selbstverständlich sind ebenfalls klassische Standorte, die heute das Wasser im Portfolio ihrer Interessen haben, wertvolle Informationsquellen, obwohl die hier angewandten Methoden aus der Sicht der Untersuchung von der dynamischen Wasserstruktur nur als indirekte Methoden verstanden werden müssen. Die alternativen Methoden zur Auswertung der Wasserqualität können mit der Zeit in die Kategorie der klassischen Tests übergehen. Oft geschieht dies im Fall der Tests mit lebendigen Organismen. Für mehr Informationen siehe Laborversuche.
1 Es ist möglich, es als eine Niederlage und Verlust der Vitalität zu betrachten, wenn das Wasser unter dem Einfluss der äußeren Bedingungen einige von seinen Bestandteilen freigeben muss (Mineralstoffe, Gasstoffe usw. ). Das österrechische Wassergenie, Herr Viktor Schauberger beschreibt diesen Vorgang als den Verlust von der Seele des Wassers.
2 Für diese Zwecke nützliche Art der Wasserbewertung hat jedoch sehr wenig mit der klassischen Wasseranalyse gemeinsam, weil sie das Wasser in Bewegung in seiner lebendigen Entwicklung untersucht und nicht das Wasser nach seinem Tod im Verdampfer des Spektralphotometers
3 Wasser – verstehen lernen. Drei Überlegungen über das Wasser. Sensibles Wasser. Sensibles Chaos.